Cyberangriffe treffen längst nicht mehr nur große Konzerne – mehr als 1 Million der rund 3.5 Millionen kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in Deutschland waren in den letzten Jahren Opfer eines Cyberangriffs. Gerade Firmen mit 1 bis 50 Mitarbeitern und auch kleine Betriebe sind zunehmend im Visier von Hackern: 31% der Kleinstunternehmen (bis 9 Mitarbeiter) und 37% der Kleinunternehmen (10-49 Mitarbeiter) wurden nachweislich von Cyberattacken getroffen.
Die meisten veröffentlichten Millionen- oder Milliardenschäden betreffen Konzerne und Großunternehmen. Die Realität in kleineren Betrieben sieht anders aus:
Laut Bundeskriminalamt liegt der durchschnittliche Schaden bei kleinen Unternehmen bei etwa 16.900 EUR pro Vorfall.
Eine HDI-Marktstudie berichtet, dass bei KMU die Durchschnittsschäden bei etwa 95.000 EUR liegen, bei freien Berufen sogar bei rund 120.000 EUR!
In der Praxis regulieren Cyberversicherungen für kleinere Unternehmen Schäden typischerweise im Bereich von 10.000 bis 100.000 EUR. Höhere Schäden sind eher die Ausnahme und betreffen meist größere Unternehmen.
Existenzbedrohende Wirkung: Auch für kleine Unternehmen kann ein Cybervorfall existenzgefährdend sein – wenn etwa mehrere Wochen lang nicht gearbeitet werden kann, Aufträge verloren gehen oder hohe Rechtskosten anfallen.
Branchenfokus: Besonders betroffen sind Firmen, die mit besonders sensiblen Daten umgehen:
Gesundheitssektor: Arztpraxen, Physiotherapien und Sanitätshäuser arbeiten oft mit hochsensiblen Patientendaten. Ein Datenleck bedeutet langfristigen Vertrauensverlust und hohe Bußgelder.
Steuerberater und Finanzdienstleister: Sie verwalten viele personenbezogene und Finanzdaten. Ein erfolgreicher Hack kann Mandanten kosten und zu existenzbedrohenden Schadensersatzforderungen führen.
Typische Schäden: Kosten für IT-Forensik, Wiederherstellung der IT-Systeme, Informationspflicht gegenüber Betroffenen, PR- und Rechtsberatung nach dem Angriff. Auch eigene Umsatzausfälle werden häufig reguliert.
Geschäftsführer und Inhaber haften bei mangelhafter IT-Sicherheit oft persönlich – insbesondere dann, wenn gesetzliche Vorgaben wie Datenschutz oder Meldepflichten verletzt werden. Prävention ist unerlässlich; dazu bietet eine Cyberversicherung genau hier ein entscheidendes Sicherheitsnetz.
Schadensübernahme bei Datenverlust, IT-Ausfall, Identitätsmissbrauch und Haftungsansprüchen durch Dritte.
Unterstützung bei Krisenmanagement, Rechtsberatung und PR nach Angriffen.
Rundum-Sorglos-Paket: Viele Policen unterstützen präventiv und bieten Vorlagen und Checklisten für Sicherheitsmaßnahmen sowie Notfallkontakte.
Leistung schon ab wenigen Hundert Euro Jahresbeitrag, mit Deckung bis in den sechsstelligen Bereich je Schadenfall.
Wir erleben täglich, dass Cyberkriminalität alle Unternehmensgrößen betrifft. Millionen- und Milliardenschäden sind die Ausnahme – für unsere Kunden liegen die typischen Schadenhöhen meist zwischen 10,000EUR und 100,000EUR. Dennoch kann schon ein kleiner Vorfall existenzbedrohend sein. Eine Cyberversicherung bietet gezielte Absicherung, schützt vor den finanziellen Folgen und hilft auch, die persönliche Haftung der Geschäftsleitung zu minimieren.
Gerne beraten wir Sie individuell und zeigen Ihnen passende Lösungen, genau abgestimmt auf Ihr Geschäftsmodell und Ihr Risiko.
Sichern Sie Ihr Unternehmen und sich selbst gezielt ab – sprechen Sie uns an für Ihr kostenfreies Beratungsgespräch. Gemeinsam minimieren wir Cyberrisiken!